Renndrohne fliegen bei Hamburg
FPV - Eine neue Perspektive
Drohne, Copter, Modell, Fläche, ...?
Wie nennt man es nun, das Ding, was da so am Himmel langfliegt? Derjenige, der bis jetzt nur Kontakt über die Medien und Berichterstattung mit diesem Thema hatte, wird erst einmal
"Drohne" sagen. Um ehrlich zu sein, ist das in der Szene selbst ein sehr unbeliebter und nicht benutzter Name. Drohnen sind bewaffnete Kampfflugzeuge, die von einem Piloten
ferngesteuert werden und in Kriegsgebieten eingesetzt werden.
Der Begriff Modell ist auch selten, trifft es aber schon genauer, da wir unsere Wurzeln in der klassischen Modellfliegerszene haben. Copter ist der meist genutzte Name und steht für alle Modelle, die durch die schnelle Rotation der Propeller Auftrieb bekommen. Dazu gehören Tri-, Quad-, Hexa- und Octocopter. Dazu kommt, dass sich Copter immer mehr durchsetzen und die populärsten Modelle innerhalb der Szene werden. Fläche oder Flächenflieger bedeutet, dass das Modell durch Tragflächen Auftrieb erhält, also auch eine gewisse Zeit ohne Antrieb in der Luft bleibt, im Gegenteil zum Copter.
Aber ganz egal, was man sagt, steht doch eins im Vordergrund: Der Spaß am fliegen.
FPV - First Person View
Das Thema Drohnen ist aktuell oft in den Medien zu finden, oft leider negativ behaftet. Doch was steckt genau dahinter? Häufig einfach nur technikbegeisterte Menschen, die ein neues und atemberaubendes Hobby gefunden haben. Der Stand der Technik ermöglicht es mittlerweile, sich in ein Flugmodell zu versetzen und aus der "First Person" (also der Egoperspektive) zu fliegen. Dabei gibt es verschiedene Sparten, die durch diese Technologie bedient werden können. Sei es professionelle Luftvideoaufnahmen zu schießen, Rennen zu fliegen, kleine Transporte zu erledigen, Such- und Rettungseinsätze durchzuführen, schwerzugängliche Orte kontrollieren oder inspizieren oder einfach nur in die Vogelperspektive zu wechseln und die Freiheit des Fliegens zu genießen.